2015 brannte es in der Küche der Neonatologie-Station eines Schweizer Spitals. Der Vorfall endete glimpflich. Niemand wurde verletzt. Doch nach der genaueren Analyse des Vorfalls war schnell klar, dass die Rettung der Säuglinge kaum möglich gewesen wäre. Eine Ernstfallübung lieferte wenige Monate später den definitiven Beweis: Es braucht unbedingt neue Evakuationsmöglichkeiten für die kleinsten und schutzlosesten Mitglieder unserer Gesellschaft.

Atemschutzmasken und Fluchthaben sind für Säuglinge keine Option. Genauso wenig der Rettungstransport im weit über 100 Kilogramm schweren Inkubator. Auch die Recherchen nach weiteren Rettungsmöglichkeiten für Säuglinge blieben ohne Ergebnisse. Weder Feuerwehren noch Spitäler hatten eine Lösung. Eine unbefriedigende Situation. Denn wer will den Eltern eines Neugeborenen erklären, dass ihr Kind gestorben ist, weil es kein passendes Material für die Rettung gab? Wir nicht. Darum haben wir NeoRescue gegründet.